«La cour Satyrienne» dieses Kunstwerk zeigt ein Paar, das versucht sich zu verführen. Die beiden hier in Satyres dargestellten Figuren. Halb-menschliche, halb-menschliche Kreaturen.
Die Frau ist in ein extravagantes und erhabenes Kleid aus Gold und unzähligen Blumen aller Art gekleidet. Sie trägt eine lüsterne Hand auf ihrem Gesicht.
Der Mann mit seiner skulpturalen Schönheit schickt seiner zukünftigen Verlobten blaue Nachtfalter. Der Hintergrund dieses Gemäldes ist abstrakt und hat eine Dominante von grünen Farben. Der Satyr streckt die Arme zur Frau aus, als wolle er sie anlocken und gleichzeitig die Schmetterlinge abstoßen.
Ein Schatten der Satyrfrau scheint ihren Verehrer zu erreichen. Ist es ihre Frisur oder die Verlängerung ihres blumigen Kleides?
Das Ganze ist interpretierbar und erinnert nicht an die klassischen Figuren und Schönheitskanons, die Adam und Eva in diesem Tanz der Liebe sind.
Dieses Gemälde ist von einem Rahmen mit goldenen Zierleisten eingerahmt, der diesem Bild den Charme des Alten und die Verkörperung des Modernen und Zeitgenössischen verleiht.
Dieses Original-Gemälde kann mehrfach gelesen werden, eines ist bei Tageslicht sichtbar und das andere in der Nacht geheim. Tatsächlich kann man nachts die Schmetterlingsspuren wie Schneeflocken beobachten.
Diese für das bloße Auge nahezu unsichtbaren Details werden durch Schwarzlicht sichtbar (nur auf dem Originalbild). Diese Erfahrung wird weder durch das Foto noch durch das Video gut vermittelt. Schließlich gibt es nichts Besseres als die Erfahrung des Werkes mit einem menschlichen Blick.